Mit Fotos lassen sich leere Wände nicht nur bestücken, sondern vor allem auch GESTALTEN!
Ob langer Flur, Wohnzimmer, Treppenhaus, Küche, Schlafräume oder auch im Büro: man kann natürlich sein Lieblingsfoto großformatig drucken und aufhängen… ABER da gibt es noch so viele andere Möglichkeiten, lasst Euch hier inspirieren!
Homogene Reihung
Für eine homogene Reihung sollten alle Bilder dasselbe Format besitzen. Diese werden im jeweils gleichen Abstand zueinander in eine Reihe gehängt.
Besonders wirkungsvoll ist es, wenn die Bilder einen Bezug zueinander haben (z.B. dasselbe Thema/Farblook) und aneinandergereiht auch eine Geschichte erzählen.
Noch interessanter wirkt es, wenn man an der Wand zusätzlich einen horizontalen (farblich abgestimmten) Farbstreifen malert, der die Bilder sozusagen „zusammenfasst“ (optimal für lange Flure).
Aufgelockerte Reihung
Eine Aneinanderreihung von Bildern mit unterschiedlichen Formaten, dennoch geordnet und strukturiert. Optimal ist immer eine ungerade Anzahl und eine spiegelbildliche Anordnung.
Kantenhängung: Bilderarrangement entlang einer Linie
Entlang einer imaginären Mittellinie werden die Rahmenkanten aller Bilder sowohl darüber als auch darunter angeordnet. Die einzelnen Formate können unterschiedlich sein, für eine harmonische Wirkung sind allerdings einheitliche Abstände von Vorteil.
Rasterhängung mit gleichen Formaten
Bilder im quadratischen Format sind ideal für eine Addition sowohl in senkrechter als auch in waagrechter Richtung (Schachbrettmuster). Je nach Platz und Belieben lässt sich diese Anordnung gut in der Höhe und in der Breite (auch nachträglich) erweitern. Wichtig ist dabei, dass stets die Abstände zueinander gleich sind. Die Rasterhängung ist auch geeignet für einheitliche Quer- und Hochformatbilder.
Rasterhängung mit unterschiedlichen Formaten
Bei dieser Hängung dient das quadratische Fugenraster als Grundlage. Die Rechteck-Bilder im Verhältnis 2:1 werden darin zusammen mit kleineren und größeren quadratischen Bildern kombiniert.
Bilder-Board: Lineare Bildergalerie
Das Bilder-Board wird an die Wand montiert. Je nach gewünschter Länge kann man die einzelnen Elemente auch aneinanderreihen.
Die einzelnen Bilderrahmen oder Leinwand-Drucke werden einfach auf das Board gestellt und an die Wand gelehnt. Diese kann man unterschiedlich arrangieren, ergänzen und austauschen. Man kann mit diversen Formaten spielen oder sich auf eines beschränken.
Die Abstände können unregelmäßig, überlappend oder gleichmäßig sein.
Nach der Montage des Bilder-Boards ist man stets flexibel bei der Gestaltung.
Motivhängung: Die einzelnen Bilder bilden zusammen ein Motiv
Bei der Motivhängung werden die einzelnen Bildern so angeordnet, dass sie im Gesamten 1 Motiv ergeben. Ob es nun ein Herz, ein Kreis, (gedrehtes) Quadrat, Stern, Zahl, Buchstabe oder was auch immer ist, da kann man richtig kreativ werden!
Mehrteilige Reihung (1 Motiv)
Gerade für großformatige Motive eine tolle Alternative: Statt 1 großer Fotodruck wird das Bild auf mehrere (optimal 3) Elemente gedruckt, die nebeneinander und mit einer Fuge dazwischen aufgehängt werden.Ideal ist stets eine ungerade Anzahl der Bilder.
Galerie Kunterbunt
Oder wie wäre es die Bilder ganz wild und unregelmäßig aufzuhängen?
Tipp: Versucht bei unterschiedlichen Formaten einen Zusammenhang zu schaffen, indem die Kanten der Bilder stets einen Bezug zueinander haben!
Viel Spaß beim Umsetzen 🙂