Ideen, Tipps und Anregungen rund um das Thema "Fotos" und "Fotografieren"

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Rahmen

Ein restaurierter Fotoabzug kommt in einer wertigen Rahmung inkl. Passepartout besonders gut zur Geltung!

Hier folgen Tipps und Anregungen, wie man den optimalen Rahmen für die Wand zuhause findet, um das wertvolle Erinnerungsstück perfekt in Szene setzen zu können.

1. Farben

Die Farbe des Rahmens sollte so gewählt werden, dass sie das Foto (wie es das Wort schon sagt) „umrahmt“, aber nicht davon ablenkt. Auch wenn der Rahmen an sich gut aussehen würde, muss man dabei immer auf die Gesamtwirkung achten, die in Kombination mit dem auserwählten Foto entsteht.

Farbe Weiß:
Weiß passt immer! Zu jedem Bild, zu allen bereits vorhandenen Rahmen und zu jedem Einrichtungsstil.

Farbe Silber:
Ideal für SW-Bilder und perfekt für die „Sepia-Light“- Tönung, mit der ich das restaurierte Foto nach der Restauration meist einfärbe (macht die SW-Optik wärmer).

Farbe Anthrazit:
Ideal für SW-Fotos mit hohem Kontrast. 

Farbe Schwarz:
Ideal für alle Sepia-Fotos und SW-Fotos. Im Gegensatz zur weißen Farbe ist das Gesamtbild (also Rahmen inkl. Foto) an der Wand „dominanter“: ob Weiß oder Schwarz sollte im Hinblick auf den persönlichen Geschmack und Einrichtungsstil entschieden werden. 

2. Form/Profil

Auf dem Markt gibt es unterschiedlichste Rahmen, von schlicht bis überladen. Bei restaurierten Bildern, die in Räumen mit zeitgemäßem Einrichtungsstil aufgehängt werden, empfehle ich dezente Rahmenprofile, gemäß dem Prinzip „weniger ist mehr“.

Folgende Profile habe ich in meinem Sortiment aufgenommen:

3. Material

Die gängigsten Materialien für Bilderrahmen sind Kunststoff, Aluminium und Holz.

Kunststoff:
Zwei Kunststoffrahmen befinden sich in meinem Sortiment, die ich oft und gerne einsetze, mit denen ich sehr zufrieden bin.
Besonders schön sind die Rahmen in der Farbe Weiß.
Kunststoff-1: der Standard
Kunststoff-2: der Bestseller (inkl. Passepartout)

Aluminuim:
Der seidenmatte Glanz des Alurahmens kommt bei der Farbe Silber besonders gut zur Geltung. Preislich ist dieser Rahmen am oberen Ende angesiedelt.

Holz:
Beim Holzrahmen sieht man auch trotz der Farb-Lackierung diese typische, leichte Holzstruktur, was bei der Rahmenfarbe Schwarz besonders schön aussieht. 

4. Größe

Man kann natürlich für ein 13x19cm-Foto einen Rahmen mit demselben Maß verwenden, wovon ich jedoch abrate.
Das Bild würde wortwörtlich „eingeengt“ werden.

Dem restaurierten Foto tut es optisch sehr gut „Luft“ ringsum zu bekommen. Wieviel ist natürlich Geschmacksache, aber man kann sich dabei ganz gut an den Standardmaßen von Passepartouts orientieren:

5. Passepartout

Wenn man Ein Foto perfekt in Szene setzen will, dann unbedingt mit einem Passepartout mit Schrägschnitt!

Folgende Standardmaße stehen je nach Kollektion zur Verfügung:
(Sonderanfertigungen möglich)

  • Rahmen: 10x10cm -> für Foto: 7x7cm
  • Rahmen: 15x20cm -> für Foto: 10x15cm
  • Rahmen: 18x24cm -> für Foto: 13x18cm
  • Rahmen: 20x20cm -> für Foto: 15x15cm
  • Rahmen: 20x30cm -> für Foto: 15x20cm
  • Rahmen: 24x30cm -> für Foto: 15x20cm
  • Rahmen: 30x30cm -> für Foto: 18x18cm
  • Rahmen: 30x40cm -> für Foto: 20x30cm
  • Rahmen: 30x45cm -> für Foto: 20x30cm
  • Rahmen: 40x40cm -> für Foto: 28x28cm
  • Rahmen: 40x60cm -> für Foto: 30x45cm

6. Ahnengalerie

Immer wieder digitalisiere ich für Kunden eine Sammlung eigener und ausgeliehener alter Fotos mit Hilfe der Fotoreproduktion (das Original bleibt dabei stets unangetastet bzw. im Fotoalbum drinnen).
(für mehr Infos: hier klicken)

Diese im Sepia-Look stets unterschiedlich-farbigen Fotos werden anschließend im Farblook (nach Wahl) vereinheitlicht und auf Wunsch im einheitlichen Format auf hochwertiges Fotopapier gedruckt, sodass sich die Bilder wunderbar für eine Ahnengalerie kombinieren lassen.

7. Anordnung

Wie sollen nun die restaurierten und gerahmten Bilder perfekt in Szene gesetzt werden? Diese Überlegung bietet sich auch im Hinblick auf die Rahmenauswahl/ Farbe/ Format im Vorfeld an!

Das Arrangement der einzelnen Bilderrahmen an der Wand kann unterschiedlich gestaltet werden:

Beispiel 1: Reihung
Für eine horizontale Reihung empfehle ich immer eine ungerade Anzahl.

Beispiel 2: Quartett
besonders schön macht sich auch ein Quartett (2×2 Bilder) an der Wand.

Viele weitere Beispiele (schematisch dargestellt) sind auf meinem Fotoblog-Artikel „Bilderwand“ zu finden!
(für mehr Infos: hier klicken)

8. gerahmte Beispiele

Weitere Infos zum Thema Fotos reparieren:

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Fotografin & Fotorestauratorin mit Fotostudio in Landsham bei Poing, Kirchheim, München Ost